Die wirkungsvolle Hilfe bei:
Wahrnehmungs- und Konzentrationsstörungen, Lese- Rechtschreibschwäche ( LRS ), Rechenschwäche ( Dyskalkulie ), Sprachstörungen, ADS / ADHS, Entwicklungsstörungen sowie Hörverarbeitungsstörungen.

Eltern wünschen sich nichts sehnlicher, als ihrem Kind auf dem Weg seiner Entwicklung und Entfaltung seiner Autonomie die beste Unterstützung zu bieten, die es dringend braucht, um selbstbewusst und erfolgreich die Schule meistern zu können.  Meist haben sie schon eine lange Odyssee von Therapien und Nachhilfeunterricht hinter sich. Der erhoffte Erfolg blieb jedoch aus! Vielen Eltern ist es meist nicht bewusst, dass ihre Kinder unter ihren Misserfolgen leiden.

Fallbeispiel
Theodor ( Name geändert ), 10 Jahre alt, kam mit seiner Mutter, die nicht mehr wusste, wie sie ihrem Sohn helfen konnte, zu mir in die Lernberatung.
Schon in der 1. Klasse fingen Theodors Probleme mit dem Schreiben an, erzählte mir seine Mutter. Er verwechselte oftmals die Buchstabenkombinationen ei und ie, das b und das d. Bei den Zahlen war es nicht anders. Außerdem wurde später bei Theodor eine Lese- Rechtschreibschwäche diagnostiziert. Und seit einem Jahr bekommt er Ritalin zur Förderung seiner Konzentration und Aufmerksamkeit. Aber auch die Medikamenteneinnahme scheint ihre Wirkung nicht wirklich zu zeigen. Noch immer gelingt ihm das Lesen und Schreiben nur sehr mühsam, und jetzt rutscht er auch noch in Mathe stark ab, da er mit den Textaufgaben nicht zurecht kommt.

Analyse der Lernproblematik
Ich führte bei Theodor eine ausführliche Analyse durch, die einige Ursachen der Lese-Rechtschreibschwäche deutlich erkennbar machte. Diese zeigten sich auf körperlicher sowie auch auf psychischer Ebene. Theodor war erst einmal erleichtert, weil er nun wusste, dass er nicht dumm ist, sondern dass er einfach nur ganz bestimmte Grundvoraussetzungen nicht ganz so, wie es sein sollte, entwickeln konnte.

Grundursachen
Theodor hatte als Kindergartenkind ständig vergrößerte Rachenmandeln ( Polypen ) und eine permanent verstopfte Nase, die ihn daran hinderte, nachts ruhig zu schlafen. Auf Grund dessen war er tagsüber meist sehr müde und erschöpft. Ständige Erkältungen machen ihm heute noch zu schaffen!
Die Mutter fügte noch hinzu, dass er damals viel Antibiotika einnehmen musste, weil er auch unter ständigen Mittelohrentzündungen litt.

Somit war es für Theodor und seiner Mutter einleuchtend, warum diese Symptome ihn in seiner Entwicklung eingeschränkt haben. Sie haben ihm eine Menge an Energie geraubt, die ihm eigentlich für seine Entwicklung und für das Lernen in der Schule zur Verfügung stehen sollte.
Damit haben wir sehr wichtige Grundursachen für seine jetzige Lernproblematik aufgedeckt.

Therapiekonzept
Auf Grund Theodors Konstitutionsproblematik stellte ich für ihn ein Therapiekonzept zusammen, das ihn dabei unterstützte, seine Abwehrkräfte in Bezug auf die noch trockene Nasenschleimhäute und die ständigen Erkältungen, die ihm jegliche Energie zum Lernen raubten,  zu stärken. Nach nur 14 Tagen ging es Theodor gesundheitlich merklich besser.

Jetzt war auch der Mutter klar, warum ihr Sohn solche schulischen Probleme aufwies. Sie erkannte, dass sie ihrem Sohn die ganze Zeit zusätzlichen Druck gemacht hat, weil sie einfach nicht wusste, wie sie mit seinem Verhalten umgehen sollte ( oft war sie hilflos und verzweifelt! ).
Auf Wunsch der Mutter vereinbarten wir 5 Termine für ein Elterntraining, das ich ganz nach den Bedürfnissen von Mutter und Kind zusammenstellte.

Lerntraining für Theodor
Mit der Anwendung „kinesiologischer Übungen“, die Theodor dabei unterstützten, seine Aufmerksamkeit und Konzentration zu steigern sowie auch seine Ängste zu überwinden, merkte Theodor, wie er nach und nach entspannter wurde. ( Sobald Theodor wusste, dass er ein Diktat schreiben sollte, überkam ihn die Angst, sodass er sich nicht mehr konzentrieren konnte. Er beschrieb es so: „Jedes Mal, wenn ich weiß, dass ich ein Diktat schreiben muss, dann bekomme ich erst Bauchweh, dann schwitzen meine Hände und mein ganzer Körper fühlt sich ganz komisch an.“ )

Damit beschrieb Theodor ganz genau seine körperlichen Symptome, die immer dann auftraten, wenn er Stresssituationen ausgesetzt war, in denen er sich logischerweise auch nicht konzentrieren konnte.
„Jede Stressbelastung verhindert klares Denken!“

Nach nur 3 Wochen berichtete mir die Mutter, dass Theodor wieder gerne zur Schule geht und dass er jetzt auch freiwillig seine Hausaufgaben erledigt. Nach nur 3 1/2 Monaten brauchte Theodor und seine Mutter meine Unterstützung nicht mehr.

Im Nachhinein sagte mir die Mutter ganz offen, dass sie zuerst gezweifelt hat, dass diese Methode wirklich helfen könnte. Auch die Einnahme von Ritalin gehört jetzt der Vergangenheit an!

Fazit
Bei Theodor wurden damals sehr wichtige Faktoren übersehen und meiner Meinung nach nicht entsprechend schulmedizinisch therapiert. Dabei ist die Gesundheit das höchste Gut, was einen Menschen befähigt, all den Herausforderungen im Leben stand zu halten. Dies betrifft nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche und Erwachsene.

Theodor hat für sich entdeckt, welche „kinesiologischen Übungen“ ihm helfen, um konzentriert und ausdauernd zu lernen. Diese wendet er auch in der Schule an. Außerdem hat er es geschafft, mit einem begleitenden, von mir erstellten Kompetenztraining, seine schulischen Defizite auszugleichen.

Die Mutter hat durch das Elterntraining ebenso ihre Kompetenzen in der Erziehung erweitern können, um so in Krisensituationen rechtzeitig eingreifen zu können. Sie selbst ist viel ruhiger und gelassener geworden. In stressigen Zeiten hat sie damals viel durchgehen lassen und wurde auch des öfteren sehr laut gegenüber Theodor. Heute ist sie in der Lage auch mal ein klares „Nein“ auszusprechen. Das alles hat ihr eigenes und natürlich auch Theodors Selbstwertgefühl enorm gesteigert.

Tatsache ist somit, dass ein Kind, das zu 100% seine Energie nutzen kann, auch von Anfang an ein guter Schüler ist!
Obwohl ich schon jahrelang mit dieser Methode arbeite, bin ich immer wieder aufs Neue verblüfft, wie leicht Lernschwierigkeiten oftmals behoben werden können.

Sollte es Ihnen und Ihrem Kind/Jugendlichen auch oder so ähnlich ergehen, dann rufen Sie mich jetzt an oder schreiben Sie mir einfach eine E-Mail, um mit mir gemeinsam einen Termin zu vereinbaren!

Ich freue mich jetzt schon, Sie und Ihr Kind recht herzlich begrüßen zu dürfen!

Bei offen stehenden Fragen können Sie mich gerne jeder Zeit per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.

Kontakt:
Claudia Riess

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